Freitag, 31. Januar 2014

Arequipa

Seit zehn Tagen bin ich in Arequipa am Spanisch lernen. Hier wohne ich mit einigen anderen Sprachstudenten bei einer Familie in einem historischen Haus in der Innnenstadt mit hohen Räumen und dicken Wänden aus dem typischen weissen Vulkangestein von Arequipa. Mein Zimmer befindet sich im zweiten Stock, der nicht mehr historisch erhalten ist, da er bei einem der recht häufigen Erdbeben zerstört wurde. Vom Flachdach aus hat man einen wunderbaren Blick über die Stadt und auf den Chachani, den grössten der drei Vulkane, die Arequipa umgeben. Neben dem Studieren geniesse ich es, durch die Altstadt zu bummeln oder in ein Café zu sitzen. Typisch für Arequipa ist der weisse Sillar-Stein, der die Gebäude im Sonnenlicht hell aufleuchten lässt und ihr auch den Namen "weisse Stadt" gegeben hat.

Since ten days I am studying Spanish in Arequipa. Here I am living in a historical house in the center, together with some other language students. The family we are living with has owned this house for almost 100 years. The front part of the first flor is still original while the back part and the second floor have been seriously damaged by one of the frequent earthquakes here and therefore needed to be rebuilt. From the rooftop you have a great few on the city and on the biggest of the three vulcanos surrounding the city. Besides my language studies I love to walk through the historical center of Arequipa or sit in a café. Very typical for Arequipa is the white sillar-stone, a stone of volcanic origin that makes the buildings appear very bright in the sun that shines very often.

Die weisse Kathedrale vor der Plaza de Armas
In der Innenstadt
Der zweite Stock des Hauses, in dem ich wohne
Ausblick vom Dach auf den Chachani
 
Aussichtspunkt vor dem Vulkan Misti

Freitag, 24. Januar 2014

Huacachina

Auf dem Weg nach Arequipa legte ich in Huacachina, einer Oase bei Ica, einen weiteren Halt ein. Dort kann man sich von Sandbuggies durch die Sanddünenlandschaft fahren lassen und mit Sandboards die Hügel runtersurfen. Das gelingt nicht mal so schlecht - ist sicher einfacher als auf Schnee...
Nachts gibt es in der schönen Oase leider keine Ruhe. Die laute Musik der Diskotheken ist bis morgens um 5 Uhr zu hören, sodass zum Schlafen Ohrstöpsel angesagt sind.

On the way to Arequipa I made a second stop in Huacachina, an Oasis near Ica. In Huacachina you can ride the sanddunes with sandbuggies and try to surf down from the top of the dunes with a sandboard. In praxis this proved a lot easier than snowboarding.
Unfortunately the oasis is not a very quiet place at night: From the nearby discos you could hear music till morning - parties in Peru have to be loud!

Die Oase Huacachina
Unterwegs in der Dünenlandschaft
Der Sandbuggy

Sonntag, 19. Januar 2014

Las Islas Ballestas

Auf meiner Reise von Lima nach Arequipa habe ich zwei Tage in Paracas verbracht, wo ich unter anderem die Islas Ballestas besuchte. Es war ein tolles Erlebnis, mit dem Boot ganz nahe an Seelöwen, Robben, Pinguinen und verschiedensten Seevögeln vorbeizufahren. In dem fischreichen, aber hier sehr kühlen Meer finden die Tiere mehr als genug Nahrung. Der Mist der Vögel, der sich zum Teil meterhoch auf den zerklüfteten Felsformationen türmt, wird bis heute als Dünger abgebaut.

On my travel from Lima to Arequipa I have spent two days in Paracas, where I could visit the Ballestas islands. It was wonderful to see many sea lions, seals pinguins and flocks of seabirds from close up. The sea on this part of the coast is cool, but rich with fish, so that the animals find more than enough food. 




Mittwoch, 15. Januar 2014

Lima

Auf meinem Weg nach Arequipa verbringe ich auch einige Tage in Lima im Gästehaus von Indicamino. Es ist sehr schön gelegen und im Gegensatz zur geschäftigen Stadt richtig ruhig. Im Nachfolgenden ein paar Bilder von meinem Stadtrundgang am Montag und dem Ausflug nach Miraflores gestern. Von Miraflores hat man einen wunderschönen Blick auf die Küste, und immer weht einem eine frische Brise um die Nase...

On my way to Arequipa I have spent a few days in Lima in the guesthouse of Indicamino. It is situated in a quiet location, all in contrary to the very busy city.
The following pictures were taken on a tour to the city center and an excursion to miraflores, a city part right next to the sea, from where you have a great few of the coast...

Plaza de Armas mit Kathedrale und Regierungspalast

Blick vom Hügel St. Cristobal

Plaza de St. Martin

Wohnhäuser in Miraflores

Gleitschirmstartplatz

Blick auf Miraflores und Küste

In der Abenddämmerung

Montag, 13. Januar 2014

Tiere der Selva

Obwohl in einem Urwaldgebiet gelegen, sieht man in Cashibo ausser Taranteln, kleinen Schlangen und Äffchen nicht viele Urwaldtiere. Dazu ist der "richtige" Urwald zu weit entfernt, abgesehen davon, dass die meisten Tiere sehr scheu sind. Mehr Tiere aus der Selva (so heisst hier der Urwald) sind im Zoo von Pucallpa zu sehen - von Schildkröten über Vögel bis zu Raubtieren. Hier eine kleine Auswahl davon:

Cashibo is situated in a djungle area, but you don't see many djungle animals at our little village. Apart from monkeys and smaller snakes it is mainly insects that can be seen. Many more I could see from close up at a visit at the Pucallpa zoo that displays many animals that can be found in the area. Here a little sample:








Sonntag, 5. Januar 2014

Nationalpark Tingo Maria

Nach Weihnachten hatte ich nochmals Gelegenheit, mit ein paar Freunden nach Tingo Maria zu fahren. Dort besuchten wir unter anderem einen Wasserfall im Nationalpark von Tingo Maria. Die Pflanzenwelt in dieser Landschaft ist wirklich einmalig. Es wachsen da viele Orchideenarten, Schlingpflanzen, uns unbekannte Baumarten - eine andere Welt...

Hier ein paar Bilder von unserem Ausflug in den Nationalpark:

After Christmas I had the occasion to go once again to Tingo Maria with some friends of mine. There we visited a waterfall in the close-by national park. The plants in this landscape are really unique!

Here are some picture from this fantastic hike to the waterfalls: